Hochkelberg-Panorama-Pfad, © Dominik Ketz/Eifel Tourismus GmbH/RPT
  • Strecke: 31 km
  • Dauer: 2:15 h
  • Schwierigkeit: mittel

Elztal-Radweg

Gunderath

Bitte beachten: Am Samstag, 30.11. findet im Bereich des Elztal-Radweges (Gemarkung Anschau) von 9.30 Uhr bis ca. 14 Uhr eine Treibjagd statt. Bitte den Hinweisschildern vor Ort Folge leisten und die betroffenen Abschnitte nach Möglichkeit meiden.

Am Parkplatz Heilbachsee in Gunderath, mit direkter Anbindung zum CenterParc Park Eifel, startet der rund 31 Kilometer lange Elztal-Radweg zunächst von der Hauptstraße (L96) kommend über die Blumenstraße und die Blumsmühle parallel der L96 und dem Uersfelder Bach.

Zwischen Gunderath und Uersfeld liegt, unweit des Radweges, die Schwerspatgrube Bergkrone. Die seit 1967 stillgelegte Grube "De Kaul" wird mittlerweile als Wasserspeicher genutzt. Heute erinnern noch einige Ruinen, Abraumhalden sowie ein Brunnen in der Ortsmitte von Uersfeld und Bergwerksloren am westlichen Ortseingang von Uersfeld an die vergangene Bergbaugeschichte.

Die Strecke führt nun über den Mühlenweg und die Bachstraße am südlichen Ortsrand von Uersfeld vorbei. Hier sind auch ein Abstecher zum Nostalgikum sowie ein Einstieg ins Kinder-Wanderland "Oberes Elztal" möglich. Das Nostalgikum befindet sich in der alten Jungenschule von Uersfeld und beherbergt eine Ausstellung, welche aus verschiedenen Themenbereichen das Leben der "einfachen Leute" aus dem letzten Jahrhundert zeigt und sprichwörtlich in Nostalgie schwelgt.

Weiter dem Uersfelder Bach folgend, geht es nun über die Hauptstraße und die Wiesenstraße durch die Gemeinde Lirstal hindurch. Ab Lirstal folgt der Elztal-Radweg nun dem namengebenden Elzbach, zunächst über die Hauptstraße und dann die Bachstraße quer durch die Gemeinde Oberelz.

Immer weiter dem Elzbach folgend, führt der Weg weiter an der Ditscheider Mühle vorbei. Hier wird die Kreisstraße gequert, bevor auf der Höhe der Bermelermühle, die L96 ebenfalls gequert wird und die Strecke weiter durch das idyllische Elztal bis zum Örtchen Niederelz führt. Von der Unterdorfstraße in Niederelz aus, geht es über die Weinbergstraße, immer dem Elzbach folgend, weiter am Sportplatz von Monreal sowie dem Monrealer Bahnhof vorbei. Nachdem der Bahnhof passiert wurde, wird das malerische Fachwerkdorf Monreal erreicht. Hier lohnt sich eine kurze oder auch längere Rast mit Blick auf die beiden Burgruinen Philippsburg und Löwenburg, bevor es steil ansteigend über die Nierstraße in Richtung Mayen geht.

Vorbei an zwei kleinen Kapellen sowie dem Schnürenhof geht es jetzt zunächst steil hinauf zur Conderhöhe. Am höchsten Punkt wird nun zuerst die K24 und im Anschluss die B258 gequert, bevor es mit einer fantastischen Fernsicht wieder hinab in Richtung der Stadt Mayen geht. Nun führt die Strecke durch Mayen hindurch und es folgt ein letzter Anstieg zum Mayener Ostbahnhof dem Zielpunkt des Elztal-Radweges.

Start und Ziel des Elztal-Radweges können ohne weiteres auch getauscht werden.

Außerdem besteht die Möglichkeit ein Teil der Strecke - von Monreal bis Mayen - mit dem Zug zurückzulegen.

Sicherheitshinweise:

  • Auf Straßen gilt Rechtsverkehr und die Straßenverkehrsordnung ist einzuhalten.
  • Abschnittsweise sind auch etwas verkehrsreichere Verbindungen (entlang der Landstraße) sowie geschotterte Wege möglich.
  • Insbesondere bei Nässe ist auf allen Wegen Vorsicht geboten.
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Markierung der Tour:

  • logo-elztal-radweg, © Touristik GmbH Oberes Elztal
gpx: elztal-radweg

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Entlang der Strecke

Löwen- und Philippsburg in Monreal

Die Burgen thronen über Monreal, © Eifel Tourismus GmbH, D. Ketz

Die benachbarten Ruinen der Löwenburg - auch als Burg Monreal bekannt - und der Philippsburg - im Volksmund "das Rech" (Reh) genannt - thronen erhaben über dem idyllisch im Elzbachtal gelegenen Fachwerkdorf Monreal auf einem 350 Meter hohen Bergsporn.

 

 

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Katholische Pfarrkirche Kreuzerhöhung (Dreifaltigkeitskirche) in Monreal

Pfarrkirche im Frühling, © Foto: Svenja Schulze-Entrup, Quelle: Touristik-Büro Vordereifel

Die Katholische Pfarrkirche Kreuzerhöhung in Monreal ist unmittelbar am Elzbach gelegen und als 32 Meter langer Bau aus unverputztem heimischen Bruchstein, auch heute noch, eine beachtliche bauliche Erscheinung.

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Fachwerkdorf Monreal

Historisches Fachwerkdorf Monreal mit Burgen, © Eifel Tourismus GmbH, D. Ketz

Die engen Gassen von Monreal, seine urige Heilige-Dreifaltigkeitskirche, die wuchtige Nepomukbrücke über dem klar dahinströmenden Elzbach und die Ruinen von Löwen- und Philippsburg hoch über dem Ort sind ein perfektes Ausflugsziel in der östlichen Eifel.
Eng schmiegen sich in der ehemaligen Tuchmacherstadt die rot-weißen Fachwerkhäuser aneinander. Nicht nur optisch ist Monreal ein Ausflugsziel, das die Seele entspannt.
Das Café Plüsch mit seinem behaglichen Interieur oder das ehemalige Stellwerk vor den Toren der Stadt sind perfekte Adressen für Leckermäuler.
Highlight für Liebhaber von Kunsthandwerk ist die Töpferei in der Alten Schule.
Wanderer kommen auf dem Traumpfad Monrealer Ritterschlag voll auf ihre genussvollen Kosten und werden für die teils steilen Passagen mit wunderschönen Ausblicken belohnt.

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Heimatmuseum in Monreal

Heimatmuseum Monreal, © www.glanzlichter.com/Galerie-im-Untertor.cfm
Vier Jahrhunderte lang prägte es Monreal. Nun kann man in seine Geschichte eintauchen: Das Handwerk der Tuchmacherei wird in der Ausstellung in der „Galerie im Untertor“ wieder lebendig. Details ansehen

Nostalgikum

Aussenansicht Nostalgikum, © TI Kelberg

Nostalgikum - Erlebnis - Museum Uersfeld

Erinnungen an gute , alte Zeite der 40er und 50er Jahre
Es ist, als sei die Zeit einfach stehen geblieben im Erlebnis-Museum


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Cafe Plüsch in Monreal

Kaffee und Kuchen im Café Plüsch, © Foto: Laura Rinneburger, Quelle: Touristik-Büro Vordereifel

Das Café Plüsch bietet köstliche und fantasievoll gestaltete Torten und Pralinen direkt vor Ort von der Konditormeisterin selbst gefertigt. Jedes Stück ist ein wahres Kunstwerk. Und wenn sie nicht so lecker wären, viel zu schade zum essen.

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Café Altes Pfarrhaus Monreal

Café Altes Pfarrhaus Monreal, © Foto: Svenja Schulze-Entrup, Quelle: Touristik-Büro Vordereifel

Das Café Altes Pfarrhaus Monreal im idyllischen Fachwerkdorf Monreal bietet unter anderem leckeren selbstgebackenen Kuchen oder auch Flammkuchen im historischen Ambiente des Altes Pfarrhauses sowie bei schönem Wetter im traumhaften Garten.

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Restaurant-Pizzeria Haus Löwenburg in Monreal

Haus Löwenburg, © Foto: Svenja Schulze-Entrup, Quelle: Touristik-Büro Vordereifel

Das Restaurant-Pizzeria Haus Löwenburg im Fachwerkdorf Monreal bietet leckere gutbürgerliche Küche im gemütlichen Gastraum oder im idyllischen Biergarten.

Für Übernachtungsgäste oder bei Feierlichkeiten stehen auch Betten im dazugehörigen Hotel zur Verfügung.

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Infos zu dieser Route

Start:

56767 Gunderath, Parkplatz am Heilbachsee, Hauptstraße/L96

Ziel:

56729 Mayen, Ostbahnhof, Ostbahnhofstraße 81-83

Strecke: 31 km

Dauer: 2:15 h

Schwierigkeit: mittel

Tourenart: Radfahren

Aufstieg: 206 m

Abstieg: 409 m

Tipps zur Tour

Autorentipp: Im Kinder-Wanderland "Oberes Elztal" gibt es einiges für große und kleine Entdecker zu erleben. Einstiegspunkte gibt es u.a. in Gunderath und Uersfeld.

Einkehrmöglichkeiten gibt es in Gunderath, Uersfeld, Monreal und Mayen.

Parkmöglichkeiten stehen in Gunderath am Parkplatz Heilbachsee, am Ostbahnhof in Mayen sowie auch unterwegs z.B. am Bahnhof in Monreal zur Verfügung.

Weiter Informationen zur Radtour gibt es im Tourenplaner Rheinland-Pfalz!

Touristik-Büro Vordereifel

Kelberger Straße 26
56729 Mayen
Telefon: 02651 800995
Fax: 02651 800920

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